Technik DB0WA DStar

Die Technik bei DB0WA ist in einem 19 Zoll Einschub untergebracht. Die obenstehende Grafik zeigt das Blockschaltbild des Relais. Von der Antenne wird das Empfangssignal über die Duplexweiche vom Sende-Signal entkoppelt .

Die analogen FM-Signale (mit GMSK-Modulation) werden an die OnBoard-Soundkarte des Linux-PCs gegeben. Die RS-232-Schnittstelle steuert die PTT des Senders. Mittels des OpenSource-Programms pcrepeatercontroller von G4KLX werden die empfangenen analogen Samples der Soundkarte ausgewertet und die digitale Sprache wiedergewonnen. Auf der Sendeseite wird über das gleiche Programm das GMSK-Datensignal erzeugt und über den Sender auf die Antenne gegeben. Die Repeater-Software arbeitet mit der Gateway-Software zusammen, welche die Verbinung ins Internet realisiert. Damit ist das DStar-Relais im freien ircDDB-Netzwerk eingebunden.

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Ausgangsspektrum des Senders

Vor der Installation des Umsetzers auf dem Fernmeldeturm wurde der Sender am Institut für Hochfrequenztechnik vermessen. Auf der Grafik ist das Ausgangsspektrum des Senders im Max-Hold-Verfahren gezeigt, welches während einer Sprachübertragung aufgezeichnet wurde. Die Marker T1 und T2 beschreiben den Teil des Spektrums, in dem sich 99 % der Signalenergie befinden. Unter OBW (Occupied Bandwidth) kann man ablesen, dass der Sender eine Bandbreite von 4.76 kHz belegt. Damit halten wir die vorgegebenen Beschränkungen von 6,25 Khz für DStar mehr als ein. Da die Messung mit einer Freiraumübertragung gemacht wurde, sind die Welte auf der Ordinate nur relativ. Dies ändert aber nichts an der Aussagefähigkeit der Messung.

Ausgangsspektrum des Senders

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