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- Geschrieben von Ralf, DH3WR
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Vorschläge für die Frequenzplanung im Westen von Nordrhein-Westfalen werden von Ralf DH3WR koordiniert. Hier kann man die jeweils aktuelle Version der Frequenzplanung herunterladen.
Stand: 21.9.2015
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- Geschrieben von Fabian
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Der Jabber-Server ist zur Zeit Offline
Jabber-Server im Hamnet
Was ist Jabber?
Jabber ist ein Instant Messaging-Dienst, wie es sie im Internet mittlerweile gibt wie Sand am Meer. Die meisten dieser Dienste arbeiten zentralisiert: Alle Teilnehmer nehmen Kontakt auf mit einer zentralen Ansprechstelle, die je nach Größe des Dienstes ein einzelner Server oder auch eine ganze Serverfarm irgendwo in Amerika sein kann. Fällt dieser Ansprechpartner aus, stehen alle Teilnehmer auf dem berühmten Schlauch, und nichts geht mehr. Man hört nur noch das hämische Lachen von Mister SPOF (Single Point Of Failure).
Anders Jabber. Jabber ist ähnlich dezentral organisiert wie E-Mail. Jeder kann seinen eigenen Server betreiben, der etwa den eigenen Verein oder die eigene Firma versorgt. Deshalb sind die Teilnehmer nicht über schlichte Benutzernamen erreichbar, sondern über Adressen von der gleichen Bauart wie es E-Mail-Adressen sind, nämlich Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wenn zwei Teilnehmer auf dem gleichen Server miteinander reden, bleibt die Unterhaltung nur lokal auf diesem Server. Bei Teilnehmern auf verschiedenen Servern spricht jeder mit seinem Server, und die Server nehmen untereinander Verbindung auf.
Das bedeutet: Fällt einer der Server aus, sind nur die Benutzer dieses Servers betroffen. Funktioniert nur ein einzelner Weg zwischen zwei Servern nicht, können alle anderen Unterhaltungen, die nicht auf genau diesen Weg angewiesen sind, weiter laufen. Also katastrophenresistent - so wie es im Amateurfunk sein sollte.
Jabber auf DB0SDA
Auf DB0SDA ist ein aus dem Hamnet erreichbarer Jabber-Server installiert. Man nehme einen beliebigen Jabber-Client und füttere ihn entweder mit "Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!" als Jabber-ID bzw. Jabber-Adresse oder "eigenesCall" als Benutzername und "db0sda.ampr.org" als Servername, je nachdem wie der Client es haben will. Jetzt muss man je nach Client entweder noch ein Häkchen anklicken, dass man das neue Konto auf dem Server anlegen will, oder man wird per Dialogbox gefragt. In jedem Fall muss man sich ein Passwort aussuchen.
Als Passwort bitte kein wertvolles Passwort verwenden, das den Zugang zu weiteren Diensten im Internet öffnet! Das Passwort wird zwar nur als Hashwert übertragen, aber der geht, so wie es im Amateurfunk Vorschrift ist, unverschlüsselt über den Äther. Wer ihn auffängt, hat also alle Zeit der Welt, um per Brute Force-Angriff das Passwort herauszufinden.
Viele Clients lassen standardmäßig nur SSL-verschlüsselte Verbindungen zum Jabber-Server zu. Man muss dann explizit einstellen, dass die Verbindung zu db0sda.ampr.org im Klartext hergestellt werden soll; er akzeptiert keine SSL-Verbindungen.
Caveat
Gerade wenn der Jabber-Account auf DB0SDA nur einer von mehreren ist, den man in seinem Jabber-Client eingerichtet hat, vergisst man schnell, dass die damit übertragenen Inhalte den üblichen Regelungen für Amateurfunkinhalte unterliegen. Insbesondere ist als Benutzername das eigene Rufzeichen zu verwenden, und eine Verschlüsselung der Nachrichten (etwa mit OTR oder GnuPG) ist nicht erlaubt.
Bitte dem Jabber-Account auf DB0SDA ausschließlich Kontakte aus dem Hamnet (*@*.ampr.org) hinzufügen! Mit Kontakten aus dem Internet kann über diesen Server nicht kommuniziert werden, da er ausschließlich aus dem Hamnet und nicht aus dem Internet erreichbar ist.
Fragen
Fabian, Packet Radio Mail: DL1KID@DB0RES.#NRW.DEU.EU, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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- Geschrieben von Ralf, DH3WR
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Es gibt seit Anfang Januar 2013 bei der Amateurfunkgruppe der RWTH Aachen mehrere Echolink-Proxys. Diese dienen der einfachen Benutzung von Echolink aus dem Hamnet heraus.
Brauche ich einen solchen Proxy?
In zwei Fällen macht die Verbindung über einen Proxy Sinn:
- Man hat "nur" Hamnet und kein Internet an seiner Betriebsstelle zur Verfügung. In diesem Falle macht der Proxy die Umwandlung von Hamnet ins Internet und umgekehrt. Dies ist die klassiche Anwendung in Bezug auf Hamnet.
- Man kann keine eingehenden Portweiterleitungen machen. Dies ist z.B. bei manchen Handy-Datentarifen der Fall, oder wenn man auf den DSL-Router keinen Zugriff hat. Hierzu stellen wir ebenfalls 230 (!) aus dem Internet erreichbare Proxies zur Verfügung.
Eine Liste der Aktiven Proxies findet sich hier: http://www.echolink.org/proxylist.jsp.
Dazu wählt man einfach im Echolink-Programm unter Tools -> Setup die Registerkarte "Proxy" aus. Dann kann man entweder aus der Liste unter "Choose Public Proxy" einen der Einträge:
- DB0SDA_HAMNET_GW1
- ...
- DB0SDA_HAMNET_GW10
auswählen oder unter "Host" die IP 44.225.164.13 (ACHTUNG: IP hat sich geändert) eintragen.
Die Ports sind 8100, 8101, 8104 bzw 8105. Das Passwort ist PUBLIC.
Bis jetzt gibt es einige Proxys aus dem Hamnet in Aachen. Wenn die Meldung kommen sollte, dass der Proxy schon besetzt ist, wählt einfach den anderen. Sind alle vier besetzt, schreibt uns eine Email, dann setzen wir noch weitere Instanzen auf.
ACHTUNG Echolink-Relaisbetreiber: Ihr habt Hamnet aber kein Internet an eurem Standort und wollt Echolink anbieten? Setzt euch mit uns in Verbindung, wir schaffen dann für euch reservierte Proxys.
Bisher wurden für folgenden Relaisfunkstellen dauerhafte Proxys aus dem Hamnet ins Internet eingerichtet:
- DB0FTC
- OE7SBH
- DB0SL-L
- DB0SL-R
- DB0CSD
- DB0FTH
- DB0NIS
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- Geschrieben von Ralf, DH3WR
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Wir danken folgenden Personen oder Vereinen für ihre Unterstützung. Die Reihenfolge liefert keine Aussage über die Höhe der Spende. Es sind Spenden mit Eingangsdatum bis zum 22.10.2015 berücksichtigt.
Günter Hirte |
Wolfgang Christian Bauer |
Michael Bieder |