Am 18.10.2011 wurde der neue Rechner bei DB0ACH installiert. Es handelt sich um ein SuSE 11.4 auf einem Mini-ATX Board. Betrieben wird der Rechner mit 12 V. Eine USV sorgt bei Stromausfall dafür, dass sowohl Rechner als auch Hamnet-Linkstrecke zu DB0SDA eine gewisse Zeit weiter betrieben werden können. Vor dem Erschöpfen der Batterie wird dann der Rechner heruntergefahren. Die IP des Rechners ist 44.225.57.2 . Geplant sind ein Webserver unter http://44.225.57.2/ , die Baycom-Mailbox unter http://44.225.57.2:8080/ und ein APRS-Server unter http://44.225.57.2:14501/. Am Standort wird ein weiterer Empfangspunkt für APRS auf 144,8 MHz eingerichtet, der die Daten an DB0SDA weiterleiten wird. Dazu wird wohl ein KF 163 sowie das Programm soundmodem eingesetzt. Diese Kombination läuft auch bereits so bei DB0WA.
Wenn die Dienste installiert sind, werden wir dies hier ankündigen. Christoph DK2CRN hat sich freundlicherweise dazu bereit erklärt, die AX.25 Installationen und die Mailbox einzurichten.
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Seit Oktober ist DB0SDA Teil des Hamnet in Deutschland. In einem Schaltkasten auf dem Dach des Instituts wurde ein RB450G-Router der Firma Miktrotik installiert. Dieses ist der zentrale Hamnet-Router am Standort. An ihn sind die beiden Richtfunkstrecke zum Mulleklenkes-Funkturm DB0WA und nach Aachen Brand DB0ACH angeschlossen. Über eine Standleitung ins Internet besteht darüber hinaus ein VPN-Tunnel mit dem HubWest-Router an der Uni Duisburg. Da der Aachener Raum noch nicht über Funkstrecken an den Rest des Hamnets angeschlossen ist, ist diese Übergangslösung gewählt worden. Später wird die Anbindung über DB0WA DB0KWE DB0SYS stattfinden. Eine Karte mit den Linkstrecken im Raum Aachen-Köln kann hier abgerufen werden. Die lokalen Rechner im Funkraum der Amateurfunk-Gruppe werden nun auf die Hamnet-IPs des User/Services Netzes von DB0SDA umgestellt.
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Am 1. 7. 2011 wurde das DStar-Relais DB0WA auf dem Mulleklenkes-Turm erfolgreich installiert und in Betrieb genommen. Seit Anfang des Jahres hat die Amateurfunkgruppe zusammen mit Sysop Norbert, DF5KT, die Hardware aufgebaut und optimiert. Die Technik war zunächst unter dem Rufzeichen DB0SDA am Standort der Hochschule in Betrieb. So konnten mit leichtem Zugang und Messmitteln die technischen Probleme erkannt und behoben werden. Nach dem Umzug der Frequenzzuteilung auf den Fernmeldeturm konnte das Relais unter dem Rufzeichen DB0WA betrieben werden. Mehr Informationen gibt es unter dem Menupunkt DB0WA.
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Am 20. September wurde in Aachen Brand bei DB0ACH die Hamnet Linkstrecke zu DB0SDA (RWTH Aachen) aufgebaut. Neben der Antennenmontage musste auch 25 m Netzwerkkabel verlegt werden. Da die baulichen Verhältnisse schwierig waren, wurden zwei Abende bis zur Fertigstellung benötigt. Nun ist die Richtfunkstrecke im Testbetrieb und läuft mit ca 36 Mbit bei 10 MHz Bandbreite. Da die Genehmigung von der BNetzA noch aussteht, betreiben wir die Verbindung als legales WLAN mit reduzierter Sendeleistung. Sowohl in Brand als auch am Institut für Hochfrequenztechnik kommen NanoBridges M5 der Firma Ubiquiti zum Einsatz. Für die Verbindung wurde ein Transfer-Netz /30 eingerichtet. Da DB0ACH eine Sackgasse für Hamnet sein wird, ist dort kein BGP4-Router installiert. Die Nanobridge ist als Router eingestellt und vergibt auf ihrem LAN-Port per DHCP IP-Adressen aus dem User/Services-Netz von DB0ACH.
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Die Amateurfunkgruppe hat am 2. und 3. Juli 2011 am DARC VHF-, UHF-, Mikrowellen-Wettbewerb erfolgreich teilgenommen. Bei diesem Funk-Wettbewerb ist das Ziel, in der jeweiligen Wertungsklasse eine möglichst große Summe von Kilometern durch Funkverbindungen zu überbrücken. Die Wertungsklassen teilen sich sowohl in die verwendeten Amateurfunk-Bänder, als auch in Ein- oder Mehrmannbetrieb ein. Um den Gedanken eines gemeinschaftlichen Funksports zu fördern, hat die Amateurfunkgruppe unter dem Rufzeichen DL0UA in der Klasse "Mehrmann" teilgenommen.
Als Vorbereitung zum Contest wurde auf dem ehemaligen Satelliten-Antennenmast die 13 Element Yagi-Antenne für 432 MHz installiert. Die Rotorsteuerung wurde kurzfristig modifiziert, so dass die Antenne fernbedient aus der Funkstattion auf die jeweiligen Gegenstatione ausgerichtet werden konnte.
Die Ausschreibung des Wettbewerbs und die Ergebnisse kann man unter http://www.darc.de/referate/ukw-funksport/ finden.
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